Wenn der Berg ruft - Österreich wir kommen! - Teil 1

Zugegeben, wir können uns jetzt nicht gerade die Erstbesteigung des Matterhorns auf die Fahne schreiben, aber nach unserem gerade beendeten Trip zu den Lofoten, haben wir uns tierisch darauf gefreut, wieder nach Österreich zu kommen und wir sind uns ziemlich sicher, dass wir die ganze Fahrt über die Berge leise rufen gehört haben :-)

 

 

Los geht's am Hochkönig!

Wir starteten unsere kleine Rundreise am Fuße des Hochkönig, wo wir uns im Aparthotel Grünholz einquartiert hatten. Wir hatten dort eine sehr hübsche und gemütliche Ferienwohnung und nahezu jeden Abend zog es uns ins Restaurant des Hotels, wo es uns so richtig gut geschmeckt hat :-)

Rundherum zum Wohlfühlen, dazu noch die netten Gastgeber und die tolle Natur in der Umgebung, das fing schon Mal gut an!

 

Vom Grünholz aus war es nur ein Katzensprung zum Hochkönigmassiv von wo wir verschiedene Touren starten konnten. Mehrmals erlebten wir schöne Sonnenaufgänge, oft noch mit Wolken in den Tälern, doch zunächst einmal, zog es uns zu einer Panoramatour, auf der wir das Massiv in seiner ganzen Größe überblicken konnten.

 

 

Von der Karbachalm aus, war der Blick ebenfalls sehr imposant und so ganz nebenbei, haben wir den wohl leckersten Eispalatschinken weit und breit serviert bekommen :-)

 

 

Als nächstes zog es uns zu mehreren Touren ins Riedingtal und zu den Riedingtaler Wasserfällen.

Oft begann die Tour im morgendlichen Nebel.

 

 

Im Nebel ließen sich die knorrigen Bäume schön in Szene setzen.

 

 

Mit der Drohne ließen sich fantastische Blicke einfangen.

 

 

Das Massiv in seiner ganzen Mächtigkeit.

 

 

Und ein weiterer schöner Morgen.

 

 

Die Riedingtaler Wasserfälle. Die Größe ließ sich im Bild kaum festhalten, weil die Dimensionen so gewaltig waren. Im Hintergrund ragt steil der Hochkönig auf.

 

 

Auch vom Hochkeil aus boten sich wunderschöne Ausblicke.

 

 

Und manchmal lag das Interessante auch im Kleinen abseits des Weges.

 

 

Abseits der Berge boten sich auch diverse Gewässer als Fotomotive an und ab und zu ein kleines Pflänzchen. 

 

 

Ein wirklich ganz besonderes Erlebnis, hatten Heike und ich, im Abstand von ein paar Tagen, bei einem Paragliding Tandemflug! Heike machte den Anfang und sie flog eine tolle Runde zusammen mit Sebastian Grübl, erfahrener Pilot an der Flugschule Austriafly.

 

 

Nachdem Heike hellauf begeistert war von dem Erlebnis, folgte ich ihr wenige Tage später und bin ebenfalls mit Sebastian geflogen und auch ich hatte riesig Spaß!

Wir haben beide den normalen Rundflug mit Option zur Verlängerung auf einen Thermikflug gebucht und wir haben dann auch beide verlängert, was sich sehr gelohnt hat.

Es gibt wohl kein unglaublicheres Gefühl, als nur in den Tragegurten hängend zu fliegen und ansonsten frei in der Luft zu sein. Viel näher kann man dem Gefühl ein Vogel zu sein wohl nur kommen, wenn man in den Bereich der Extremsportarten vordringt und in einen Wingsuit schlüpft.

Zum Ende des Fluges hin, hat mich Sebastian gefragt, ob ich Lust auf eine kleine Kunstflugeinlage hätte und da ich durch Heike schon wusste was kommt, habe ich dem Wingover-Manöver zugestimmt.

Heidewitzka! Das ging ab sag ich euch! Mein Magen hat eine Weile gebraucht, um sich von den Beschleunigungskräften wieder zu erholen, aber es war genial!

Sebastian ist ein total netter Typ, wir haben uns sehr sicher gefühlt bei ihm und er hat uns beiden einen tollen Flug beschert, danke für das supertolle Erlebnis :-)

 

 

 

 

Weiter ging's nach Vorarlberg 

Als nächstes führte uns unsere Reise zum HUS23 in der Region Vorarlberg, wo es uns auch gut gefallen hat, auch wenn die Regelliste für Gäste für unseren Geschmack durchaus etwas weniger forsch formuliert und kürzer hätte sein dürfen. Nett war es aber trotzdem und vor allem hatte unsere Ferienwohnung ein grandios großes Panoramafenster und auch der Balkon bot einen wunderschönen Ausblick auf die spektakuläre Bergwelt rundherum.

 

 

Von den Touren der vorangegangenen Tage etwas faul, nutzten wir hier abends gerne mal die Motive "vor der Haustüre" ;-)

 

 

Auch die Drohne durfte steigen und die Umgebung aus der Vogelperspektive einfangen.

 

 

Als nächstes zog es uns zur Bieler Höhe und dem Silvrettastausee, von wo aus wir die Wanderung zur Wiesbadener Hütte unternahmen.

Bei unserem ersten Besuch war es sehr bewölkt und während es anfangs noch hell war, wurde es schon bald recht düster und da wir ursprünglich den Sonnenuntergang angepeilt hatten, wurde es eine Rückwanderung im beginnenden Dunkel, was auch sehr spannend war.

 

 

Mit der Drohne ließ sich das Tal wunderbar einfangen.

Der Sonnenuntergang fand zwar hinter den Wolken statt, aber wir hofften auf ein schönes Leuchten.

 

 

Das Leuchten blieb leider aus, dafür erlebten wir das Tal bei der Rückwanderung bei einsetzender Dunkelheit, was ebenfalls ein schönes Erlebnis war und zusammen mit den dramatischen Wolken, ergab sich auch mit der Drohne eine tolle Perspektive.

 

 

Unsere nächsten Touren waren etwas entspannter und führten uns zu verschiedenen Uhrzeiten rund um den Körbersee - dem angeblich schönsten Ort Österreichs. Über diese Aussage kann man sicher streiten, da Österreich wirklich sehr viele schöne Orte zu bieten hat. 

 

 

Auch mit der Drohne ließen sich bei schönem Licht einige Panoramen erstellen. 

 

 

Bald zog es uns noch einmal zum Silvrettastausee und erneut wanderten wir zur Wiesbadener Hütte, diesmal bei anderen Lichtverhältnissen.

 

 

Durch das Spiel von Licht und Schatten und morgendlichem Licht ergaben sich farblich wundervolle Motive im Wasser.

 

 

Dann ging es weiter Richtung Wiesbadener Hütte und wieder zurück. 

 

 

 

Wir hoffen der erste Teil unserer Reise hat auch gefallen und ihr habt Lust, noch ein Bisschen mehr von Österreich zu sehen.

Im zweiten Teil unserer Reise, nehmen wir euch dann mit nach Osttirol, auf einen kurzen Abstecher nach Südtirol und zum Abschluss zum Dachstein.

 

LG Tom und Heike

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